Bachelor-Programm

Mutig, authentisch und echte Teamplayer

Die Gewinner:innen des Admission Process Award

Antonia Pohl und Julius Höllermann

Im Herbst 2022 haben 269 Studierende ihr Bachelor-Studium an der WHU – Otto Beisheim School of Management aufgenommen. Die Studierenden, die sich auf drei Tracks des Bachelor in Internationaler BWL/Management sowie den neuen Bachelor in Wirtschaftspsychologie verteilen, haben alle etwas gemeinsam: Um einen Studienplatz an der WHU zu erhalten, haben sie das mehrstufige Auswahlverfahren erfolgreich durchlaufen, bei dem sie neben akademischen Fähigkeiten auch persönliche Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Zielstrebigkeit, Teamfähigkeit sowie Offenheit für neue Erfahrungen unter Beweis stellen mussten.

Drei Studierende haben den Auswahlprozess besonders überzeugend absolviert und sind dafür mit dem diesjährigen Admission Process Award ausgezeichnet worden: Julius Höllerman, Magdalena Mähler und Antonia Pohl. Die Auszeichnung, die jährlich an drei Studienanfänger:innen vergeben wird, ist mit einem Stipendium in Höhe von 20% der Semestergebühren verbunden. Bewerben kann man sich dafür nicht, daher kam die Nachricht über die Auszeichnung auch für alle drei Gewinner:innen unerwartet: „Ich war gerade mit meiner Familie im Urlaub, als ich erfahren habe, dass ich den Admission Process Award gewonnen habe. Dadurch, dass ich überhaupt nicht damit gerechnet habe, habe ich mich ganz besonders gefreut. Vor allem, da diese Auszeichnung mir bestätigt hat, dass die Entscheidung für die WHU die richtige war und die Hochschule wirklich zu mir passt“, sagt Magdalena. Antonia ist durch die Auszeichnung ebenfalls darin bestärkt, dass sie mit der WHU die richtige Wahl getroffen hat. „Die Nachricht, dass ich den Award gewonnen habe, hat mich ehrlich gesagt fast umgehauen“, erzählt Julius. Ich habe so viele herausragende und talentierte Kommiliton:innen. Das gemeinsame Studieren macht viel Spaß und es macht mich sehr stolz, dass ich mich in dieser besonderen Gruppe mit meiner Bewerbung auszeichnen konnte.“

Echte Teamplayer.

Magdalena, die Internationale BWL/Management studiert, kommt ursprünglich aus Berlin. Als offener, kommunikativer und begeisterungsfähiger Mensch mag sie es, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Das war auch ein wichtiger Grund für ihre Entscheidung, sich an der WHU zu bewerben, zumal ihr früh klar gewesen ist, dass sie ein wirtschaftswissenschaftliches Studium absolvieren wird: „Viele Studierende und Alumni sprechen von dem besonderen Zusammenhalt, dem WHU-Spirit, der das Studium ausmacht, und das kann ich bereits nach so kurzer Zeit an der WHU nur bestätigen.“

Auch Julius haben wirtschaftliche Themen schon früh interessiert. „Echte Begeisterung hat mich aber erst mit der Gründung eines Startups etwa ab der 10. Klasse gepackt. Mit einem sehr guten Freund gemeinsam habe ich eine Plattform zur Vermittlung lokaler Dienstleistungen entwickelt und auf den Markt gebracht. Es war unheimlich spannend, sich im Team mit unternehmerischen Fragestellungen zu beschäftigen, vieles mit einem Hands-on Approach anzugehen und zum Leben zu bringen. Dabei wurde mir klar, dass ich auf jeden Fall in diesem Bereich studieren möchte. In meinen ersten Wochen an der WHU haben sich meine Erwartungen an das Studium vollauf erfüllt. Natürlich ist das Studium anspruchsvoll, aber gemeinsam mit den Kommiliton:innen erreicht man wahnsinnig viel und die älteren Semester unterstützen wirklich großartig. Mich begeistert der Zusammenhalt zwischen den Studierenden in unserem Semester. Durch die Vorlesungen sehen wir uns natürlich sehr oft, aber auch außerhalb davon unternehmen wir viel gemeinsam.“

Dieser enge Zusammenhalt ist auch für Antonia ein wichtiger Aspekt. Die gebürtige Münchnerin ist in Dubai aufgewachsen, wo sie eine internationale Schule besuchte und ihre Leidenschaft für das Leistungsschwimmen entdeckte. Als ihre Familie nach 12 Jahren zurück nach Deutschland zog, ging Antonia auf ein Internat in England, wo sie das International Baccalaureate (IB) absolvierte und gleichzeitig ihrem Leistungssport nachgehen konnte. „Besonders die Zeit in Dubai hat mich geprägt. Nicht nur das Land und seine Kultur, auch das tägliche Leben dort war anders als in Deutschland. Jeder meiner Freunde kam aus einem anderen Land mit anderen Regeln, Kulturen und Traditionen. Durch den Sport bin ich außerdem eine gute Teamplayerin geworden, und die Jahre im Internat haben dazu geführt, dass ich gut in einer Gruppe zurechtkomme und mich einbringen, aber auch durchsetzen kann.“ Antonia studiert im neuen Studiengang der WHU, Wirtschaftspsychologie: „Eigentlich hatte ich vor, International Business zu studieren. Als die WHU dann aber den neuen Studiengang ins Leben rief, war ich begeistert. Ich hatte Psychology als Higher Level Course im IB, das hat mich sehr interessiert. Ich glaube, dass Psychologie in der Wirtschaft immer wichtiger werden wird. Die Kombination aus Psychologie und Wirtschaft als Studiengang gibt es noch nicht oft, daher habe ich mich sehr gefreut, einen Studienplatz an der WHU zu bekommen.“

Gute Vorbereitung als Schlüssel zum Erfolg.

Hinter der beachtlichen Leistung, die mit dem Admission Process Award ausgezeichnet worden ist, steckt allem voran eine gute Vorbereitung auf das Auswahlverfahren der WHU, wie alle drei Gewinner:innen betonen. Magdalena hat sich im Vorhinein durch viel Recherche und Gespräche mit Freunden, die bereits an der WHU studierten, mit dem Auswahlverfahren vertraut gemacht: „Die WHU war meine erste Wahl und ich wusste genau, warum ich hier studieren möchte. Diese Klarheit hat mir sehr gut durch den Prozess geholfen. Zwei Freunde, die das Bewerbungsverfahren im letzten Jahr erfolgreich durchlaufen haben, konnten mir zudem wertvolle Tipps geben und haben mir sämtliche Fragen beantwortet. Dadurch konnte ich mich gezielt auf jeden einzelnen Bewerbungsschritt vorbereiten.“ Julius hat sich neben dem schriftlichen Teil besonders auf die Interviews vorbereitet: „Mir hat sehr geholfen, dass ich vorab gut überlegt habe, was ich über mich, meine bisherigen Aktivitäten und meine erreichten Leistungen sagen möchte. Was sind meine wichtigen Nachrichten, und wie kann ich diese bestmöglich rüberbringen, denn man hat in den Interviews nur ein enges Zeitfenster, um diese zu transportieren.“ Antonia hat zur Vorbereitung unter anderem im Internet nach Fragenkatalogen recherchiert und die Interviewsituation mit einer Freundin geübt.

Auf die eigenen Stärken vertrauen.

Zukünftigen Bewerber:innen rät sie, auf die eigenen Stärken zu vertrauen und authentisch zu sein: „Es macht nicht viel Sinn zu versuchen, etwas darzustellen, was man nicht ist.“ „Der Bewerbungsprozess ist eine gute Gelegenheit, auf die eigenen Stärken und Interessen zu bauen und zu zeigen, wer man wirklich ist, denn die persönliche Note zählt“, sagt auch Magdalena. „Zudem ist es extrem hilfreich, sich mit Studierenden auszutauschen, die den Bewerbungsprozess bereits erfolgreich durchlaufen haben. Das nimmt einem ein Stück weit die Nervosität und hilft enorm bei der Vorbereitung. Ich bin mir sicher, dass so ziemlich jeder Studierende der WHU offen dafür ist, Fragen von Bewerber:innen zu beantworten und Tipps zu geben. Genau das ist es, was die WHU so besonders macht.“