Der nächste Spitzensportler nimmt sein Studium an der WHU – Otto Beisheim School of Management auf. Im Rahmen des Förderbausteins „Sprungbrett Zukunft“ der Deutschen Sporthilfe kommt Felix Reuß an den Campus Düsseldorf.
Der gebürtige Rosenheimer Reuß gilt als einer der weltbesten Hockey-Torhüter. Der 1,97-Mann spielte unter anderem in Nürnberg, Mülheim und Hamburg und stand auch für die deutsche Nationalmannschaft zwischen den Pfosten. An der WHU absolvierte Reuß in der Vergangenheit bereits das „General Management Program“ der SPOAC.
Seit 2014 erhalten herausragende aktuelle, oder ehemalige Athleten einen vollfinanzierten Studienplatz im Part-Time-MBA Programm der WHU. Diese einzigartige Chance für Spitzenathleten wird durch die Kooperation der Deutschen Sporthilfe und der WHU möglich gemacht.
Felix Reuß freut sich auf die Rückkehr an die WHU. Er erklärt: „Nach meinem Bachelor und zwei Jahren Berufserfahrung wollte ich auf jeden Fall noch ein zweites Studium draufsetzen, um akademisch kompletter ausgebildet zu sein und mir alle Jobmöglichkeiten offen zu halten. Da ich schon mal ein Programm an der WHU absolviert hatte und somit erfahren durfte, wie viel man dort mitnimmt, war klar, dass ich mich auf das Stipendium bewerben würde. Der Part-Time-MBA an der WHU ist für mich auf jeden Fall eine riesige Chance, mich fachlich und persönlich nochmal weiterzuentwickeln und somit beruflich die nächsten Schritte zu machen.“
Kathrin Boron, als vierfache Olympiasiegerin im Rudern über 20 Jahre als Leistungssportlerin in der Weltspitze aktiv und heute als Vertreterin der Deutschen Sporthilfe für die Kooperation verantwortlich, weiß: „Viele Athleten suchen nach ihrer sportlichen Karriere auch im Beruf neue Herausforderungen. Der Part-Time-MBA an der WHU bietet ehemaligen Athleten dafür das perfekte Rüstzeug.“
Professor Sascha L. Schmidt, Leiter des Center for Sports and Management an der WHU, sagt: „Über 20 Spitzensportler haben bereits an der WHU studiert und sie waren stets eine Bereicherung für die Teams. Man merkt ihnen an, dass sie Sportler sind, denn sie beißen sich durch und bringen Leistung. Felix Reuß wird da keine Ausnahme sein. Er ist für uns ja ein alter Bekannter und hat bereits an der SPOAC überzeugt. Wir freuen uns, dass er zurückkehrt.“