Im kürzlich erschienenen Wirtschaftswoche-Ranking der forschungsstärksten Hochschulen im Fach BWL erreichte die WHU – Otto Beisheim School of Management den 14. Platz. In der Bestenliste setzte sich die private Business School gegen Fakultäten an teils alteingesessenen, großen staatlichen Universitäten durch.
„Ich freue mich einerseits, dass das Wirtschaftswoche Forschungsranking aufzeigt, dass auch private Hochschulen einen entscheidenden Beitrag in der Forschungslandschaft leisten“, erklärt Prof. Dr. Markus Rudolf, Rektor der WHU. „Gleichzeitig profitieren in der derzeitigen Methodik der Wirtschaftswoche sehr große Fakultäten, deren Forschungsstrategie weniger auf Spitzenpublikationen in STAR Journals abzielt als auf Breite. Die WHU strebt forschungsorientierte Publikationen auf Spitzenniveau an. Unsere pro-Kopf Produktivität liegt hier deutlich oberhalb von vielen Universitäten, die im aktuellen Wirtschaftswoche Forschungsranking vor uns stehen.“
Zur Fakultät der WHU gehören derzeit 51 Professoren. Sie sind in der Forschung aktiv und haben sich ihren hervorragenden Ruf als Wirtschaftswissenschaftler durch ihre Mitarbeit an zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten erworben. Forschung im Bereich der Betriebswirtschaft sollte nicht nur den theoretischen Kenntnisstand in diesem Bereich ausbauen, sondern auch besonderen Wert für die betriebswirtschaftliche Praxis haben. Die Wissenschaftler der WHU stehen in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen. Sie untersuchen praktische Problemstellungen aus theoretischer Sicht und schaffen damit eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Unternehmenswelt.
Das aktuelle Ranking der Wirtschaftswoche basiert auf Zahlen des Forschungsmonitorings der KOF / ETH Zürich und des Düsseldorf Institute for Competitin Economics (DICE). Gelistet werden die besten 25 Hochschulen nach einer Analyse der Forschungspublikationen von 200 Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen 2009 und 2018.