"Ich heiße Esha und ich habe mein Bachelorstudium in Chemietechnik an der Pandit Deendayal Petroleum University in Gandhinagar, Indienabgeschlossen. Während meines Studiums habe ich viele verschiedene Branchen kennengelernt, , doch der Energiesektor fasziniert mich am meisten. Ich habe bei zwei führenden Petrochemie-Unternehmen gearbeitet, wo ich einen ganzheitlichen Blick für die Energieindustrie entwickeln konnte und die Möglichkeit hatte, an einem spannenden Forschungsprojekt zum Thema Biotreibstoff mitzuwirken.
So habe ich in meinem noch recht kurzen Berufsleben ganz unterschiedliche Tätigkeiten für unterschiedliche Unternehmen wahrgenommen: Durchführung von Kostenanalysen, Planung und Terminierung von Projektaktivtäten, Entwicklung strukturierter Datenbanken und Optimierung von Beschaffungsentscheidungen."
Wieso habe ich mich für ein Masterstudium in Deutschland entschieden?
"Mir wurde klar, dass ich meine Kompetenzen erweitern muss, wenn ich meine Ziele erreichen will und in die Unternehmensentwicklung wechseln oder als Unternehmensberaterin im Energiesektor arbeiten möchte. Trotz meines Bachelors hatte ich den Eindruck, dass zusätzliche wirtschaftliche Kenntnisse eine gute Ergänzung zu meiner theoretischen und praktischen technischen Ausbildung wären.
Meine Wahl fiel auf Deutschland, da es eine führende Rolle im Bereich erneuerbare Energien spielt. Chemiekonzerne wie BASF, Bayer, Henkel oder das Gasunternehmen Linde haben allesamt ihren Sitz in diesem Land, deshalb musste ich nicht lange überlegen!"
So bin ich auf den Master in International Business gestoßen ...
"Erstmals von der WHU gehört habe ich von einem Freund, mit dem ich früher in Indien studierte und der kürzlich den Master in Entrepreneurship an der WHU abgeschlossen hat. Wir haben uns oft über Wirtschaftshochschulen in Europa unterhalten und erörtert, was die WHU im Vergleich zu Anderen auszeichnet. Deshalb war ich mir schon sehr bald sicher, dass die WHU für mich die richtige Wahl ist.
Im Gespräch mit diesem Freund, der an der WHU studiert hat, äußerte ich mein Interesse am Master in Management. Man kann sich sicher vorstellen, wie enttäuscht ich war, als ich erfahren musste, dass ich mit meinem technischen Hintergrund für diesen Studiengang nicht die Zulassungsvoraussetzungen erfülle! Als ich später von dem neuen Master in International Business hörte, der auch wirtschaftsfremde Studierende zulässt, bewarb mich auf der Stelle für ein Studium ab September 2021.
Nicht nur die Qualität der Ausbildung an der WHU ist sehr beeindruckend, sondern auch das berufliche Profil der Alumni. Für mich war es entscheidend, eine Wirtschaftshochschule mit kleinen Lerngruppen und einem kooperativen Umfeld zu finden. Auch der Standort spielte eine große Rolle. Da Vallendar eine kleine Stadt ist, war mir klar, dass die Studierenden dort eine enge Gemeinschaft bilden, die mehr Gelegenheiten zum Netzwerken bietet."
Eine internationale Ausrichtung ist mir wichtig, weil ...
"Unternehmen immer globaler werden und es daher sinnvoll ist, dass Führungskräfte über kulturelle Kompetenzen verfügen. Deshalb hat mich die internationale Ausrichtung der WHU überzeugt: Hier findet man kulturelle Vielfalt und kommt mit Menschen aus aller Welt zusammen. Ich weiß, dass wir enge Beziehungen zu unseren Mitstudierenden aufbauen werden, indem wir unsere jeweiligen Sichtweisen schätzen und kulturelle Unterschiede begrüßen."
Mein nächster Schritt: Die Ankunft in Deutschland!
"Bevor ich das Studium in Deutschland aufnehme, gibt es noch viel zu tun. Ich habe mir vorgenommen, vor meiner Ankunft in Deutschland Grundkenntnisse der deutschen Sprache zu erwerben, um mich besser zurechtzufinden. Aufgrund meines technischen Hintergrunds werde ich zudem online einige Wirtschaftskurse belegen, um mich auf das Studium vorzubereiten.
Bisher habe ich noch nie für längere Zeit im Ausland gelebt. Natürlich bin ich nervös, aber die Vorfreude überwiegt. Ich bin mir ganz sicher, dass mich diese Erfahrung sehr bereichern wird. Vor etwa vier Jahren war ich schon einmal in Deutschland. Ich fand es wunderbar, durch die Städte zu schlendern, stundenlang in Cafés zu sitzen und den Kölner Dom zu bestaunen. Ich kann es kaum erwarten, das Land besser kennenzulernen und in seine Kultur einzutauchen."
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