Master-Programm

Sina Thenagels, Alumna des Master in Management-Programm über Start-ups und das WHU-Netzwerk

Warum die WHU-Gemeinschaft auch lange nach der Graduierung noch von großem Nutzen ist.

Als eine der ersten Studierenden des WHU Bachelor- und Master-Programms hat Sina eine pionierhafte und innovative Grundhaltung. Auf ihrem Weg zu der Berliner E-Commerce-Plattform tink hat sie für einige WHU Start-ups gearbeitet und erklärt hier ihre Gründe, warum sie sich für ein BWL-Studium entschieden hat und welche Rolle die WHU-Gemeinschaft in ihrem Leben spielt.

Obwohl Sina während ihrer Schulzeit ein großes Interesse an Medizin hatte, erkannte sie, dass der lange Weg zu einer eigenen Praxis und die Flexibilität, die sie sich für ihr Arbeitsleben wünschte, letztendlich nicht zu der Freiheit führen würde, die sie suchte. Ihr wurde klar, dass sie mit einem betriebswirtschaftlichen Studium in verschiedenen Bereichen arbeiten konnte, ohne einen bestimmten Karriereweg im Auge zu haben. Deshalb suchte Sina nach der richtigen Hochschule, und landete schließlich an der WHU. „Als ich die WHU zum ersten Mal an einem Schnuppertag besuchte, war es Liebe auf den ersten Blick. Ich habe mich sofort zu Hause gefühlt, es war eine kleine Gemeinschaft und jeder, den ich traf, war bodenständig und freundlich. Ich hatte mir viele Business Schools und Universitäten angesehen, aber die WHU hat genau zu mir gepasst.“

Die Zukunft der WHU mitgestalten.

Als eine der ersten Studierenden im neuen Bachelor in International Business Administration, der die vorherige Diplom-Struktur ersetzte, hatten die Studierenden die Möglichkeit ihre Meinungen zu teilen und somit den neuen Studiengang mitzugestalten. „Das war eine ganz aufregende Zeit – es gab eine gewisse Anzahl an Studierendenvertretern, die regelmäßig mit dem Rektor zusammensaßen, um diesem mitzuteilen, was uns am Programm gefiel oder eben nicht und welche Kurse wir gerne hätten. So konnten wir das Programm mitgestalten, während wir es selbst studierten.“ Die Bankenkrise in 2008 verschärfte den Wettbewerb unter den HochschulabsolventInnen und machte es eher schwierig, einen Job zu finden. Sina entschied sich deshalb, für den neuen Master in Management an der WHU zu bleiben, um letztendlich - wie beim Bachelor - auch hier das Programm mitzugestalten. „Ich wollte mich nicht nur einfach auf irgendeine Stelle bewerben, und ich habe es genossen, das Bachelor-Programm mitzugestalten. Ich war begeistert, auch den ersten Master-Abschluss zu machen.“

Zur Start-up-Community gehören.

Nach mehreren Praktika in Consulting und Gewerbe, erkannte Sina schnell, dass sie nicht in eine Firma mit festen Hierarchien passte, sondern eher in ein kreativeres Umfeld. Als viele von ihren KommilitonInnen nach Berlin gehen, um ihre eigenen Unternehmen zu gründen, entschied sie sich, ebenfalls umzuziehen und der wachsenden Gemeinschaft dort beizutreten – zuerst bei Rocket Internet, dann bei Zalando. „Ich habe direkt mit dem Chief Marketing Officer zusammengearbeitet. Das war zu dieser Zeit Christian Meermann, der zwei Jahre vor mir an der WHU war. Das war die größte und beste Lernerfahrung, die ich zu diesem Zeitpunkt machen konnte. Ich bekam Einblick in die Start-up-Szene und mir wurde klar, dass ich nie mehr für einen Großkonzern arbeiten wollte. In einem Start-up siehst du ein Problem, findest eine Lösung und setzt diese um. In dieser Branche fühle ich mich zu Hause.“

Die Bedeutung des WHU-Netzwerks

Nach einer einjährigen Weltreise, kam Sina nach Deutschland zurück und profitierte schnell vom WHU-Netzwerk. „Ich habe mich nicht klassisch bei einem bestimmten Unternehmen beworben. Ich habe lediglich Leute aus dem WHU-Netzwerk getroffen und mit ihnen darüber geredet, nach was ich suchte. Und genau das ist das Besondere am WHU-Netzwerk - es ist einfacher, eine Stelle zu finden, die dir wirklich Spaß macht, als sich auf eine offene Stelle zu bewerben. Es geht um deinen persönlichen Fit, deine Stärken, und wie diese zu den Zielen des Unternehmens passen.“

Sie wird Teil von tink, einer E-Commerce-Plattform für vernetzte Heimgeräte, die von einem alten Schulfreund gegründet wurde, und es scheint, dass die Verbindungen zur WHU immer gegeben sind. „Tatsächlich hat der Zweitgründer und CEO bei tink, Dr. Marius Lissautzki, seinen Doktor an der WHU gemacht. In Berlin sind die meisten unserer Freunde von der WHU – das fühlt sich hier ganz normal an.“

Berlin ist ein besonderer Hotspot für WHU-Alumni, aber Sina betont, dass egal wo du bist, es immer eine Möglichkeit gibt, das WHU-Netzwerk zu nutzen. „Auch wenn du jemanden nicht persönlich kennst, fühlst du eine besondere Verbindung zu den anderen, nur deshalb, weil sie auch an der WHU studiert haben. Jeder nimmt sich für jeden die Zeit, egal um welches Anliegen es geht, und das ist ein ganz besonderer Teil der WHU, der noch lange nach dem Abschluss in uns ist.“

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