Schlüssel zum Erfolg und zum guten Ruf der WHU Master-Programme sind der internationale Fokus und der ausgeprägte Gemeinschaftssinn. Was passiert, wenn aus Präsenzveranstaltungen Online-Formate werden? Wie halten die Studierenden dann ihren Gemeinschaftssinn lebendig? Catharina Janz und Maria Hademer, beides Studierende im Master in Management, verraten, wie die veränderte Studiensituation sie berührt hat.
Maria Hademer
„Ich besuche zwei Kurse, die komplett online sind,“ sagt Maria. Natürlich ist das etwas ganz anderes als auf dem Campus zu studieren, wo du von Leuten umgeben bist, die dich mitziehen und motivieren. Aber ich bin wirklich beeindruckt von der Qualität, die uns weiterhin geboten wird, und vor allem, wie schnell dies alles umgesetzt wurde. Es wurde von Anfang an klar kommuniziert, dass es online weitergehen würde, und die Struktur einer normalen Uni-Woche hat mir sehr dabei geholfen, eine gewisse Art von Normalität beizubehalten.
„Ich glaube, die ganze Situation hat die WHU Gemeinschaft noch stärker gemacht hat.“
Wie bleibt sie denn mit ihren Kommilitonen und dem Rest der Community in Verbindung? „Es kommen immer wieder Leute auf uns zu, um zu sehen, wie wir zurechtkommen, sogar alte Freunde aus anderen Ländern. Es ist eine Online-Kultur entstanden, egal ob wir zusammen Online-Spiele spielen oder einen Film zusammen ansehen. Wenn überhaupt, hat die ganze Situation die WHU Gemeinschaft noch stärker gemacht hat, weil wir uns mehr Mühe geben, in Kontakt zu bleiben. Meine Freunde wissen es zu schätzen, wenn ich sie kontaktiere und frage, wie ihr Tag war. Ich mag die Leute, mit denen ich studiere, wirklich sehr und finde, dass es eine sehr inspirierende Gemeinschaft ist.“
Nach der High School hat Maria in mehreren Ländern gelebt, wie Kanada, Neuseeland, Japan, und sogar in China studiert. „Weil ich so viel im Ausland unterwegs war, wollte ich unbedingt diesen internationalen Fokus auch bei meinem Master beibehalten und doch nahe bei meiner Familie sein. Die WHU hat da genau gepasst und zudem noch Verbindungen zu den japanischen Universitäten in Keio und Waseda gehabt, den beiden führenden Wirtschaftshochschulen des Landes. Ich hoffe, dass ich dort noch mein Auslandssemester absolvieren kann.“
„Die WHU hat mit ihren internationalen Verbindungen genau gepasst.“
Nach dem Bachelor-Studium in Media and Creative Industries Management an der accadis Hochschule in Bad Homburg hat sich Maria bei einem Start-up-Hub mit vier lokalen Unternehmensleitern ausgetauscht, die ihr neue Geschäftsmodelle gezeigt haben. „Ich habe beschlossen, BWL zu studieren, um mehr strategische Kenntnisse und Führungskompetenz zu erhalten. Vor der Bewerbung war ich bei einer der After Work Information Sessions in Frankfurt und war mächtig beeindruckt. Ich wurde so herzlich aufgenommen und als Einzelperson behandelt, nicht wie eine Nummer oder nur ein weiterer Kunde. Ich hatte das Gefühl, dass meine persönliche Weiterentwicklung den Mitarbeitern vor Ort wirklich wichtig war.“