MBA-Programm

Part-Time MBA-Studentin gründet WHU MBA Life Science Club

Ausbau von Netzwerken durch die Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft.

Ein Studium im Part-Time-MBA-Programm der WHU ist für viele Studierende die Gelegenheit, ihre wirtschaftlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln und die neu erworbenen Kenntnisse am Arbeitsplatz in die Praxis umzusetzen. Ein entscheidendes Argument für das Programm ist oft die diverse Studierendenschaft mit Personen aus unterschiedlichsten Branchen und Bereichen, auch aus der Wissenschaft. Dr. Alena Blank-Giwojna, Studentin im Part-Time-MBA-Programm, stellte an der WHU fest, dass ein Bindeglied zwischen Management und Biowissenschaften fehlte. Um diese Lücke zu schließen, gründete sie den WHU MBA Life Science Club. Im Gespräch mit ihr möchten wir erfahren, welchen Hintergrund sie mitbringt, was sie zum MBA-Studium bewegt hat und was der Club ihrer Hoffnung nach für andere leisten wird.

Alena wurde in Belarus geboren und studierte Biotechnologie in Danzig (Gdansk), Polen; danach folgte ein Master-Studium der Biochemie und Molekularbiologie. Ihr Promotionsstudium schloss sie an der Universität Heidelberg als Forschungsdoktorandin am Deutschen Krebsforschungszentrum ab. „Diese Erfahrungen machten mir deutlich, dass die Tätigkeit in der Laborwissenschaft ziemlich introvertiert ist. Ich liebe die Herausforderungen, die diese Aufgabe mit sich bringt, und das Belegen oder Widerlegen von Hypothesen, aber ich hatte den Wunsch, mich beruflich zu verändern und wechselte deshalb zu Biowissenschaften und Gesundheitswesen.“

Alenas nächster Karriereschritt führte sie als wissenschaftliche Projektleiterin zu einem Unternehmen in der Gesundheitsbranche. Dort hatte sie mit strategischer Planung, Vertrieb und Geschäftsentwicklung zu tun und merkte, dass ihr die theoretischen Grundlagen zu ihren Ideen fehlten. „Mir wurde klar, dass es mir an den unternehmerischen Kompetenzen mangelte, die für angemessene Expertise als Ergänzung zu meinen Fachkenntnissen nötig waren. Deshalb entschloss ich mich zu einem MBA-Studium.“

Da sie während des Studiums unbedingt weiter arbeiten wollte (sie ist zudem kürzlich Mutter geworden), entschied sich Alena gezielt für das WHU Part-Time MBA Programm. Die WHU überzeugte sie insbesondere durch ihren guten Ruf und ihre hohe Qualität. „In den Rankings ist diese Wirtschaftshochschule führend und der Rekrutierungsprozess ist sehr individuell gestaltet, sodass man die Gewissheit hat, dass die Hochschule ihre Studierenden sorgfältig auswählt. Auch die Wochenendveranstaltungen waren für mich ein Argument, da ich so wie gewohnt weiterarbeiten konnte.“

Um anderen mit ähnlichem Hintergrund Zugang zum wirtschaftlichen Netzwerk zu verschaffen und WHU-Studierenden die Möglichkeit zu geben, eine neue Branche kennenzulernen, gründete Alena einen neuen Studierendenclub, den WHU MBA Life Science Club. „Mir war aufgefallen, dass der Schwerpunkt an der WHU auf allgemeinem Management liegt und ich wollte eine Brücke zwischen diesem Bereich und den Biowissenschaften schlagen. An Hochschulen sind mir viele Menschen mit großen wissenschaftlichen Kompetenzen begegnet, die Ideen für Start-ups haben, aber nicht über die wirtschaftlichen Kenntnisse verfügen und Unterstützung bei der Unternehmensgründung benötigen. Der Club ist eine gute Möglichkeit, in beiden Richtungen Unterstützung zu liefern und ein noch stärkeres unternehmerisches Umfeld aufzubauen. Ich hoffe, dass die Studierenden die Möglichkeit haben, ihr Netzwerk weiter auszubauen, ihre Softskills durch die Arbeit mit einer diversen Personengruppe weiterzuentwickeln und zudem eine neue Branche zu erkunden.“

In diesem Jahr wird Alena ihr Studium abschließen — hat das Part-Time-MBA-Programm der WHU im Rückblick ihren Erwartungen entsprochen? „Als ich hier anfing, hatte ich keinerlei wirtschaftliche Kenntnisse und jetzt verfüge ich meiner Meinung nach über solide unternehmerische Kompetenzen. Die Atmosphäre ist so, dass man ohne Bedenken jegliche Frage stellen kann, es gibt stets zusätzlichen Lesestoff und meine Mitstudierenden waren unglaublich hilfsbereit. Das Programm hat meine Erwartungen weit übertroffen.“

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