Zum Rhein CleanUp 2021 trafen sich erneut engagierte Studierende aus verschiedenen Jahrgängen der WHU – Otto Beisheim School of Management, um mit der Reinigung der Ufer des Rheins einen wertvollen Beitrag zu leisten und um das Bewusstsein für den Umgang mit Müll zu schärfen. Organisiert wurde die Aktion von den studentischen Initiativen „SensAbility – The WHU Impact Summit“ und „WHU Studenten Helfen e.V. (WHUSH)“, die nachhaltiges Wirtschaften und soziale Verantwortung von Studierenden und Wirtschaft in den Vordergrund stellen.
Die Studierenden starteten am Rheinparkplatz in Vallendar und zogen in Kleingruppen weiter an das Rheinufer von Niederwerth, an dem besonders viel Müll angespült worden war, u.a. auch durch die Hochwasser der letzten Monate. Viele Studierende zeigten sich schockiert über die Menge an Abfall, die sie während der Aktion sammelten und zuvor in dieser Form oft nicht bemerkt hatten. Laut Simon Sperl: „Es war toll, beim Rhein CleanUp zusammen mit meinen Kommilitonen einen Beitrag zu leisten und so etwas an die Gesellschaft zurückgeben zu können. Ich finde es aber schade, dass so viele Menschen einfach ihren Müll liegen lassen und sich keine Gedanken über die Auswirkungen ihres Handelns machen.“
Während der Aktion war die Stimmung sehr gelöst und es bot sich die Gelegenheit, einander besser kennenzulernen und sich über private oder Hochschul-Themen auszutauschen. Zudem konnte beim Aufsammeln des Unrats auch die wunderschöne Natur am Rhein und insbesondere der Insel Niederwerth bei bestem Wetter entdeckt werden.
Den Strand nach dem Rhein CleanUp sauber und frei von Müll zu sehen und mit den schweren, gefüllten Müllsäcken zurück nach Vallendar zu kommen, war ein sehr erfüllendes Erlebnis für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie haben einen großartigen Beitrag zum Umweltschutz und für die Gemeinschaft in Vallendar und Niederwerth geleistet. Ein Teilnehmer der Aktion und Bachelorstudent an der WHU sagt: „Beim Rhein CleanUp erlebt man die Auswirkungen kollektiver Unachtsamkeit aus nächster Nähe. Ich bin froh über jedes Stück Müll, dass wir aus der Natur entfernen konnten – allerdings wird mir immer klarer, dass die Arbeit dadurch nicht getan ist."