Wenn die Studierenden durch die Pandemie nicht zu internationalen Start-up-Hubs reisen können, dann braucht es ein innovatives und relevantes Thema, um einen guten Ersatz vor Ort bieten zu können. Möglich machte das jetzt an der WHU – Otto Beisheim School of Management der Capstone-Kurs im Master-in-Entrepreneurship-Programm (MiE). Sind die Studierenden sonst während des Moduls im Ausland und arbeiten in Start-ups mit, konnten sie nun zumindest in Kleingruppen, mit umfassenden Hygienemaßnahmen und der täglichen Testung in den WHU-Testcentern wieder vor Ort und nicht mehr nur rein virtuell zusammenarbeiten.
Zuerst galt es, einen mit allen Sensoren versehenen und KI-fähigen Roboter auf Rädern zusammenzubauen, um ihm anschließend Leben einzuhauchen und durch Programmierung Aufgaben zuzuweisen. „Es hat vor allen Dingen Spaß gemacht, mal wieder haptisch tätig sein zu können!“, erklärt Prof. Dr. Christoph Hienerth, Inhaber des Lehrstuhls für Unternehmertum und Existenzgründung und Leiter des Moduls. „Alle mussten vorab das Programmieren mit Python lernen, auch ich. Wenn man dabei aber nur vor dem PC sitzt, bekommt man kaum ein sichtbares Ergebnis. Am Roboter dagegen zeigt sich sofort, was man richtig gemacht hat oder wo noch nachgeschärft werden muss.“