WHU Allgemein

Empfang im US-amerikanischen Generalkonsulat

Prof. Dr. Nadine Kammerlander und Maximilian Eckel treffen Botschafterin und Generalkonsul

Maximilian Eckel, Dr. Amy Gutmann und Prof. Dr. Nadine Kammerlander (v.l.n.r.) beim Empfang des US-amerikanischen Generalkonsuls im Konsulat in Frankfurt. Foto: privat.

Beim „Empfang junger Führungskräfte“ („young leader reception“) des US-amerikanischen Generalkonsuls Norman Thatcher Scharpf und seiner Frau Donna Scharpf im Generalkonsulat in Frankfurt zählten auch Vertretende der WHU – Otto Beisheim School of Management zu den geladenen Gästen. Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Inhaberin des Lehrstuhls für Familienunternehmen, und Maximilian Eckel, Managing Director des WHU Entrepreneurship Centers, bekamen nicht nur die Gelegenheit, sich mit angehenden Führungskräften, jungen Politikerinnen und Politikern sowie Mitarbeitenden von NGOs auszutauschen, sondern auch mit der amerikanischen Botschafterin Dr. Amy Gutmann. Diskutiert wurden unter anderem der Wert der Demokratie sowie die Bedeutung von Diversität für die Entfaltungsmöglichkeiten junger Talente. „Große Herausforderungen können nur erfolgreich gemeistert werden, wenn sie von möglichst diversen Talenten angegangen werden“, erklärte Nadine Kammerlander nach dem Treffen. „Daher bin ich sehr froh, dass Botschafterin Gutmann und Generalkonsul Thatcher Scharpf derart interessante Nachwuchskräfte zu dem Empfang eingeladen haben. Zudem freut es mich, dass wir die Gelegenheit hatten, uns an den aufschlussreichen Diskussionen darüber zu beteiligen, wie transatlantische Verbindungen dazu beitragen können, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.“  

Der Empfang stand auch unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine. Die durch die neue gemeinsame Aufgabe wiedererstarkende Beziehung zwischen den USA und Deutschland wurde beim Empfang ebenfalls thematisiert. Eine positive Lehre, die aus der Vergangenheit gezogen werden konnte, war außerdem, dass auch ehemalige Gegner zu engen Freunden werden können, wie die deutsch-amerikanischen Beziehungen zeigen. Deren enge wirtschaftliche Verflechtung erstreckt sich heute auch auf die jeweiligen Start-up-Ökosysteme. Viele von WHU-Alumni mitgegründete Firmen wie HelloFresh, Flix Mobility, Hear.com oder Tonies sind auch in den USA bekannte Marken. So zeigte sich auch Maximilian Eckel sehr zufrieden mit dem Austausch im Konsulat und damit, dass dem Unternehmertum auch langfristig eine wichtige Rolle eingeräumt wird: „Ich war beeindruckt vom Unternehmergeist aller Teilnehmenden und vom großen Interesse, das Botschafterin Gutmann und Generalkonsul Thatcher Scharpf an unserer Startup-Community zeigten."