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WHU-Professor als Kuratoriumsmitglied der Deutschen Welthungerhilfe ernannt

Professor Dr. Christian Schlereth wird die Deutsche Welthungerhilfe beratend unterstützen

Mit der Ernennung ins ehrenamtliche Kuratorium, wird Prof. Dr. Christian Schlereth zukünftig die Deutsche Welthungerhilfe mit seiner Expertise unterstützten. Prof. Schlereth forscht und lehrt seit 2014 an der WHU - Otto Beisheim School of Management. Als Inhaber des Lehrstuhls für Digitales Marketing und akademischer Direktor des WHU Centers for Non-Profit Management and Digital Social Impact beschäftigt sich Prof. Schlereth in seiner Forschung vor allem mit den Fragen, wie die Digitalisierung genutzt wird, ob sich ihr Nutzen quantitativ bestimmen lässt und welche Implikationen sich für die unternehmerische Praxis ableiten lassen. In diesem Zusammenhang beschäftigt er sich mit Themen wie Social Media P2P-Fundraising in Zusammenarbeit mit namhaften Non-Profit-Organisationen. Weitere Forschungsthemen sind innovative Abo-Modelle, Online-Marketing sowie die Messung von Kundenpräferenzen und Entscheidungsfindung. Bei den meisten Projekten kooperiert sein Lehrstuhl mit namhaften Unternehmen aus der Branche. Seine wissenschaftliche Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Schmalenbach-Preis, dem Horizont-Förderpreis und drei Lehrauszeichnungen.

Das ehrenamtliche Kuratorium berät Präsidium und Vorstand der Welthungerhilfe in Fragen der Öffentlichkeitsarbeit, der Werbung und der Positionierung. Zudem unterstützt es Aktionsgruppen der Welthungerhilfe und knüpft neue Kontakte zu Personen, Unternehmen, Institutionen und Netzwerken, um die Anliegen der Welthungerhilfe in der Gesellschaft zu profilieren. Der Beirat hat gegenwärtig 27 Mitglieder und setzt sich aus wichtigen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammen, wie Dr. Thomas Bellut (Intendant des ZDFs), Dr. Sabine Mauderer (Vorstand Deutsche Bundesbank) oder Anke Schäferkordt (Aufsichtsrätin BMW AG). "Seit Beginn der Pandemie ist die Mission der Welthungerhilfe, eine Welt ohne Hunger zu schaffen, immens wichtiger geworden. Gleichzeitig ist es so viel schwieriger geworden, das auch zu erreichen", sagt Christian Schlereth. "Ich fühle mich geehrt, in den Rat berufen worden zu sein. Und freue mich darauf, meine Expertise einzubringen und auch selbst aus der Zusammenarbeit zu lernen."