WHU Allgemein

WirtschaftsWoche Ökonomen-Ranking 2020

Sieben WHU-Fakultätsmitglieder auf Ranglisten vertreten

Wer sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Raum) die forschungsstärksten Betriebswirte? Diese Frage versucht die Zeitschrift WirtschaftsWoche durch die Erstellung von unterschiedlichen Ranglisten zu beantworten. Für das Ökonomen-Ranking wurden die Veröffentlichungen aller Forschungsbeiträge von Forschern aus dem DACH-Raum in internationalen Fachzeitschriften der letzten fünf Jahre ausgewertet (2016 bis 2020). Sieben Fakultätsmitglieder der WHU – Otto Beisheim School of Management sind in diesem Jahr auf verschiedenen Listen vertreten.    

In der Hauptkategorie „Top-Forscher in der BWL aus Deutschland, Österreich und der Schweiz“ haben es drei Professoren der Business School unter die forschungsstärksten Top 100 geschafft: Martin Jacob, Inhaber des adidas Lehrstuhls für Finanzen, Rechnungswesen und Steuerlehre (Rang 34), Stefan Spinler, Inhaber des Stiftungslehrstuhls der Kühne-Stiftung für Logistikmanagement (Rang 53) und Dries Faems, Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship, Innovation and Technological Transformation (Rang 99). Auch bei den jungen Forschern ist die WHU gut aufgestellt. Mit Martin Jacob (Rang 4), Nadine Kammerlander, Inhaberin des Lehrstuhls für Familienunternehmen (Rang 25) und Arne Strauss, Inhaber des Mercator Stiftungslehrstuhls für Demand Management and Sustainable Transport (Rang 71) schaffen es auch dort drei unter die „forschungsstärksten Betriebswirte unter 40 Jahren“.  

Für das große Lebenswerk-Ranking der WirtschaftsWoche wurde die Kategorie auf 250 Plätze erweitert. Darin bewertet werden alle bisherigen Veröffentlichungen der Wissenschaftler in den renommiertesten internationalen Fachzeitschriften. Gelistet sind hier Lutz Kaufmann, Inhaber des Lehrstuhls für Internationales Management und Beschaffung I (Rang 85), Arnd Huchzermeier, Inhaber des Lehrstuhls für Produktionsmanagement (Rang 132), Stefan Spinler (Rang 176) und abermals Martin Jacob (Rang 203).

Für eine Publikation in einer der angesehensten wissenschaftlichen Zeitschriften wurde beim Ökonomen-Ranking ein ganzer Punkt vergeben. Für Veröffentlichungen in weniger bekannten Fachzeitschriften wurden mit Abstufungen bis hin zu 0,025 Punkten entsprechend weniger Punkte vergeben. Die Datenerhebung geht auf das Webportal Forschungsmonitoring zurück, das vom Wirtschaftsforschungsinstitut KOF der ETH Zürich mit Unterstützung des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE) betrieben wird. Auch wenn die Methodik der Analyse nicht ganz unumstritten ist, wird das Ökonomen-Ranking der WirtschaftsWoche in der Öffentlichkeit neben anderen Rankings als Indikator für besondere Forschungsleistungen wahrgenommen.

Lesen Sie hier den WirtschaftsWoche-Artikel mit dem vollständigen Ranking.