WHU
Antonio Panta studiert im Double-Degree-Programm an der WHU
21.01.2021

Antonio und das WHU Double-Degree-Programm

Wie man italienische Wissenschaft mit deutscher Praxis kombiniert

Der 24-jährige Sizilianer Antonio Panta ist in diesem Jahr über das Double Degree Programm an die WHU gekommen, bei dem die WHU mit der MIP Politecnico di Milano Graduate School of Business kollaboriert. Nach seinem Bachelor-Abschluss an der Bocconi Universität in Mailand, hat er sich dafür entschieden, sich von den Wirtschafts-wissenschaften zu lösen und einen International Master in Innovation und Entrepreneurship an der MIP zu absolvieren.

Warum einen Double Degree?

„Das war eine Herausforderung, der ich mich selbst stellen wollte. Ich habe mich schon immer für Deutschland interessiert, hauptsächlich wegen der Jobmöglichkeiten. Außerdem habe ich einen Freund, der als Austauschstudent an der WHU war. Insofern war es eine Kombination aus seiner Erfahrung, den Rankings und der Anzahl an WHU-Unicorns, die mich letztendlich überzeugt haben. Mein Schwerpunkt liegt auf Innovation Management, um Unternehmen bei der Anpassung an zukünftige Veränderungen zu helfen. Eines Tages würde ich auch gerne mein eigenes Unternehmen gründen. Ich habe mich für die WHU und Deutschland entschieden wegen des Netzwerks und des Engagements der Studierenden für ihr Studium hier. Man ist Teil eins sehr motivierenden Umfeldes.“

Was hat dich an der deutschen Kultur überrascht?

„Es war keine wirkliche Überraschung, aber ich finde, dass die Deutschen sehr offen sind. Seit meinem ersten Tag an der WHU habe ich mich willkommen und einbezogen gefühlt. Natürlich muss ich mich selbst in die deutsche Kultur integrieren, also lerne ich Deutsch. Ich bitte meine Kommiliton:innen um Hilfe, indem ich sie manchmal bitte, eine Viertelstunde nur Deutsch zu sprechen. Ich liebe den deutschen Gemeinschaftssinn, besonders bei Veranstaltungen, egal ob am Campus oder außerhalb. Ich habe an den WHU Euromasters teilgenommen (Europas größtem Sportevent für Wirtschaftshochschulen) und war sehr beeindruckt von der Größe der Veranstaltung. Eine Überraschung war tatsächlich der Kölner Karneval (eine der größten Karnevals-veranstaltungen in Deutschland). Wir haben so etwas in Italien nicht, und ich habe so etwas auch in Deutschland nicht erwartet. Aber es war schön, so viele Leute zu sehen, die gemeinsam Spaß haben, freundlich zueinander sind und diesen kulturellen Gedanken genießen.

Was war bis jetzt dein Highlight?

„In Italien liegt der Schwerpunkt des Studiums auf der akademischen Seite, was ein Vorteil, aber auch ein Nachteil sein kann. Der praktische Ansatz der WHU ist sehr umfassend, da man sowohl einen soliden akademischen Hintergrund als auch praktische Kenntnisse erwirbt. Sei es durch Besuche bei Unternehmen oder Start-ups oder durch Gastdozent:innen, die uns bei Vorlesungen Einblicke gewähren. Man kann das (an)fassen, was man studiert.“

Welchen Rat würdest du Studierenden geben, die den Double Degree in Betracht ziehen?

„Ich denke, es ist essenziell, dass du dich für neue Erfahrungen und Möglichkeiten öffnest. Durch mein Studium in Italien und Deutschland erlange ich zwei Perspektiven, die ich zusammenfügen kann. Ich kann mich bezüglich meiner künftigen Karriere besser verkaufen, vor allem mit einem Top-Studium an einer deutschen Wirtschaftshochschule in meinem Lebenslauf. Allerdings muss man sich bei einem Double Degree zu 100% engagieren. Man muss den nötigen Drive haben und den Willen, die verfügbaren Möglichkeiten zu nutzen, um das Beste aus der Erfahrung zu machen. An der WHU wird hart gearbeitet und man muss die Einstellung haben, sich selbst herausfordern zu wollen, um das Beste daraus zu machen."

Kannst du deine Erfahrungen an der WHU in drei Worten zusammenfassen?

Campus – Ich genieße die Kultur und den Spirit am Campus. Die Uni ist nahezu 24/7 offen und du kannst andere Studierende in Vallendar treffen. Das Umfeld am Campus ist sehr positiv.

Network – Das WHU Netzwerk ist beeindruckend und in keiner Weise mit Italien zu vergleichen.

Chance – Es gibt so viele Möglichkeiten an der WHU. Du merkst, dass du etwas erreichen kannst; die Möglichkeiten werden greifbarer. Wenn du mit jemandem von einem Start-up sprichst, glaubst du wirklich an dich selbst, dass du Teil dieses Unternehmens sein könntest, oder sogar vielleicht selbst eins gründest.“

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