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Mehr als 350 WHU-Studierende feiern ihren Abschluss
04.10.2023

Mehr als 350 WHU-Studierende feiern ihren Abschluss

Bei der Graduiertenfeier in der Vallendarer Stadthalle sprach unter anderem Wissenschafts- und Gesundheitsminister Clemens Hoch

Der 29. September 2023 wird für immer ein Tag der Veränderung bleiben für die mehr als 350 Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge der WHU – Otto Beisheim School of Management. Unter ihnen sind in diesem Jahr auch die ersten Jahrgänge des Master in International Business und des Part-Time Master in Management der Hochschule. Gekleidet in feierlichen Anzügen und Roben saßen die Absolventinnen und Absolventen am Freitag vor ihren Lehrkräften und Familien – stolz auf das, was sie in den vergangenen Jahren erreicht haben. Bei den Feierlichkeiten, die in der Vallendarer Stadthalle stattfanden, sprachen Christina Mühlenbein, Managing Director & Partner bei der Boston Consulting Group, und Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz, den ehemaligen Studierenden die besten Wünsche für die Zukunft aus.

WHU-Rektor Prof. Dr. Christian Andres bedankte sich im Namen des neuen Core Leadership Teams der Hochschule bei den Bachelor-Studierenden für ihr Durchhaltevermögen, besonders vor dem Hintergrund der aktuell unsicheren Zeiten. Als dieser Jahrgang das Studium an der WHU begonnen hatte, war COVID-19-Pandemie in vollem Gange. In den folgenden drei Jahren erlebten die Studierenden die anfängliche Anpassungsphase, in der Reiseverbote galten und der Unterricht nur online stattfand. Die Studierenden kamen an in der neuen Normalität. „Ihr wart die erste Klasse, die das alles erlebt hat“, sagte Andres.

Christina Mühlenbein, Festrednerin bei der Bachelor-Feier und selbst Absolventin der Hochschule, gab den Absolvent:innen in ihrer Rede einen Ausblick auf ihr zukünftiges Leben. „Die WHU ist nicht das Ende. Sie ist erst der Anfang“, sagte sie. Die erfolgreiche Unternehmensberaterin berichtete von dem warmen Gefühl, das sie bei ihrer Rückkehr nach Vallendar empfand, reflektierte über die Lebenskompetenzen, die sie an der WHU erworben hat, und betonte die Kraft der auf dem Campus geknüpften Verbindungen und Freundschaften. „Das Netzwerk ist von Dauer“, sagte sie, „und ich ermutige Sie, es zu pflegen“.

Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz und Festredner bei der Masterfeier, würdigte die Rolle der Hochschule: „Die WHU genießt mit ihren Studiengängen national und international einen hervorragenden Ruf. Die Hochschule bereichert die rheinland-pfälzische Hochschullandschaft und zeigt, wie vielfältig unser Bildungsangebot für junge Menschen hier ist. Ich gratuliere Ihnen allen zu diesem besonderen Tag und wünsche Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft.“

Auch die Klassensprecher:innen der Absolvent:innen (Anouke Franke und Henning Austrip (BSc); Louisa Frank und Pedro Valesquez (MSc) sprachen ihren Kommiliton:innen die besten Wünschen aus. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es stehende Ovationen für die Eltern und Erziehungsberechtigten im Publikum und einen Dank an Programmdirektor BSc/MSc Dr. Steffen Löv und die Leiterin des Career Centers Heike Hülpüsch.

Wohin das Leben die Absolvent:innen auch führen mag, ihrer Alma Mater werden sie immer verbunden bleiben, insbesondere durch In Praxi, den Alumni-Verein der Schule. Der Vorsitzende Dr. Marco Vietor lud die Absolventinnen und Absolventen ein, sich dem Netzwerk anzuschließen. Denn In Praxi gehören mittlerweile fast 7.000 ehemalige WHU-Studierende an. Außerdem überreichte Vietor den In Praxi Outstanding Thesis Award an Nils Alt (BSc) für seine Analyse der Fördermittelvergabe und Clara Leise (MSc) für ihre Studie zum Zusammenhang zwischen ausländischen Direktinvestitionen und Umweltschutz.

Die Feierlichkeiten endeten mit einem Gefühl des Stolzes und der Zufriedenheit, aber auch mit der Erkenntnis, dass für die neuen WHU-Absolventinnen und -Absolventen nun der nächste Lebensabschnitt beginnt. Für sie ist es nun an der Zeit, den Blick in die Zukunft zu richten – mit all dem, was sie in und außerhalb des Klassenzimmers gelernt haben, um die Zukunft so zu gestalten, wie sie es sich wünschen.

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