Chief Information Officer der Bundesagentur für Arbeit gewinnt Preis und Teilstipendium für Kellogg-WHU Executive MBA Programm
Die CIO Stiftung hat kürzlich den Gewinner des diesjährigen CIO Executive Award bekannt gegeben: Der diesjährige Preisträger Stefan Latuski wurde von Andrea Nahles, ehemalige SPD-Abgeordnete und Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), nominiert. Neben der Auszeichnung erhält Latuski auch ein Teilstipendium für das gemeinsame Executive MBA-Programm der WHU – Otto Beisheim School of Management und der Kellogg School of Management in Illinois (USA). Mit dem Preis ehrt die Organisation seit 2016 die zukunftsweisendsten Führungskräfte im Bereich Technologie und Digitalisierung.
Latuskis Profil entspricht dem des idealen Kandidaten, den die CIO Stiftung für die Auszeichnung sucht. Die Kandidaten müssen über mindestens zehn Jahre Berufserfahrung verfügen, davon fünf Jahre in leitender Funktion. Zudem müssen sie ein zweistufiges Auswahlverfahren durchlaufen. Latuski ist seit Langem in seinem Fachgebiet tätig, zuvor arbeitete er im Siemens-Konzern und zuletzt bei der Bundesagentur für Arbeit, wo er sich seit dem vergangenen Jahr auf die digitale Transformation der Behörde konzentriert. Laut der Vorstandsvorsitzenden Andrea Nahles spiegelt Latuskis harte Arbeit den Ethos der Agentur wider: Lebenslange Weiterbildung sei der Schlüssel für die eigene persönliche und berufliche Entwicklung, so Nahles. Das macht Latuski auch zu einem perfekten Kandidaten für den Kellogg-WHU Executive MBA – ein Programm, das sich an erfahrene Fachleute richtet.
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung durch Institutionen wie die CIO Stiftung, die Weiterentwicklung mit Stipendien für unser Programm fördert und sich so für die Weiterbildung von erfahrenen Führungskräften einsetzt“, sagte Hanne Mai, Program Director des Kellogg-WHU EMBA.
Das gemeinsame Programm ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem WHU-Professor Horst Albach (†) und dem emeritierten Rektor Donald Jacobs (†) von der Kellogg School of Management. Seit seiner Einführung im Jahr 1997 hat das Programm eine Vielzahl von Führungskräften aus verschiedenen namhaften Unternehmen auf der ganzen Welt willkommen geheißen und wurde als Pionier der Führungskräfteausbildung in Europa anerkannt. Heute, mehr als 25 Jahre später, belegt es einen Spitzenplatz unter den deutschen Business Schools, die im jährlichen Financial Times Executive MBA Ranking aufgeführt sind.
Die CIO Stiftung ist ein Netzwerk für Führungskräfte aus der Wirtschaft, die technologische Innovationen vorantreiben. In der diesjährigen Jury für den CIO Executive Award saßen WHU-Alumnus Frank Hoe (EMBA 2015), Markus Sontheimer von CIDO und ISS sowie die Mitglieder des Kuratoriums der CIO Stiftung Sabine Reuss, Khaled Bagban und Stefan Huegel.
Eine offizielle Preisverleihung ist für den 17. Oktober 2024 in München geplant.