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Top Ten der forschungsstärksten Hochschulen
13.01.2021

Top Ten der forschungsstärksten Hochschulen

Ranking sieht WHU im deutschsprachigen Raum weit vorne

Die WHU – Otto Beisheim School of Management hat es im deutschsprachigen Raum (D-A-CH) unter die Top Ten der forschungsstärksten Hochschulen in der Betriebswirtschaftslehre geschafft. Das zeigt eine Rangliste der vergangenen zehn Jahre, die das Forschungsinstitut KOF der ETH Zürich zusammen mit dem Düsseldorfer Institute for Competition Economics (DICE) erstellt hat und die die „Wirtschaftswoche“ in ihrer Ausgabe vom 04.12.2020 veröffentlichte.

Analysiert wurde darin die Anzahl der Publikationen der Forscher einer Hochschule in den besten internationalen Fachzeitschriften. Dabei wurden die Beiträge zwischen einem ganzen Punkt für eine Veröffentlichung in einem der renommiertesten Journals und mit Abstufungen bis hin zu 0,025 Punkten in weniger bekannten Zeitschriften gewichtet. Mit 828 Spitzenpublikationen und 74,57 Punkten schaffte es die WHU im D-A-CH-Raum auf einen hervorragenden Rang acht der insgesamt 25 forschungsstärksten Universitäten. Den 1. Platz belegte die Universität St. Gallen mit 2557 Beiträgen und 184,29 Punkten insgesamt. Berücksichtigt werden dabei müssen jedoch auch die teils erheblichen Unterschiede in der Größe der Fakultäten.

Die zehn forschungsstärksten Hochschulen in der Betriebswirtschaftslehre im deutschsprachigen Raum zwischen 2011 und 2020 im Überblick:

  1. Universität St. Gallen
  2. Technische Universität München
  3. Wirtschaftsuniversität Wien
  4. Universität Köln
  5. Universität Zürich
  6. Universität Hamburg
  7. Universität Mannheim
  8. WHU – Otto Beisheim School of Management
  9. Universität Frankfurt
  10. Technische Universität Darmstadt

Für die Forschung im Bereich Betriebswirtschaftslehre gab es in den vergangenen Jahren Licht und Schatten. Einerseits profitiert der theorielastige Teil der BWL und damit auch die Forschung von Big Data und der Digitalisierung. Durch diesen Wandel werden mehr Daten verfügbar, und auch die wissenschaftlichen Methoden sind vielfältiger geworden. Andererseits sind durch die Corona-Krise in der Öffentlichkeit vor allem Volkswirte und Virologen in der öffentlichen Debatte zu Wort gekommen. Das Interesse an wissenschaftlicher Expertise in BWL war in dieser Zeit geringer. Für die Entwicklungen der BWL geht der Artikel in den kommenden Jahren davon aus, dass sie weniger stark auf Management-Fragen ausgerichtet bleibt und stattdessen interdisziplinärer angelegt werden könnte.

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