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20.09.2024

WHU gewährt Einblick in ihre Forschung bei der Nacht der Wissenschaft

Zum fünften Mal fand die Veranstaltung in Düsseldorf statt – mit dabei waren auch Wissenschaftler:innen der WHU

Den Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft stärken, Wissenschaft und Forschung für Jedermann erlebbar und verständlich machen – so lauten die Ziele der von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf organisierten Nacht der Wissenschaft und ihrer Beteiligten. Kein Wunder also, dass sich auch an der fünften Veranstaltung dieser Reihe wieder die WHU – Otto Beisheim School of Management beteiligte, und sich und ihre Forschung an einem eigenen Stand und mit einem Vortrag präsentierte. 

Mit dabei war in diesem Jahr Prof. Dr. Dominik Schreyer, Professor für Sportökonomie an der WHU in Düsseldorf und Direktor des Center for Sports and Management (CSM) der WHU. Er stellte in seinem Vortrag mit dem Titel „Braucht der Fußball noch ein Stadionpublikum?“ Erkenntnisse aus seiner Forschung vor, in der es um die derzeitige Rolle des Stadionpublikums im globalisierten Teamsports und die Frage ging, wie entscheidend das Stadionpublikum für den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg von Klubs und Ligen ist. Dabei stellt Schreyer auch die Frage, welche Rolle das Publikum in Zeiten von Künstlicher Intelligenz und virtuellen Welten zukünftig überhaupt noch spielen kann. Anhand von empirischen Untersuchungen machte er deutlich, dass die Wichtigkeit der Rolle des Stadionpublikums eher abnimmt, und dessen Rolle beim Spiel oft überschätzt wird. Dennoch gebe es – so sehr sich der Sport auch durch Technolgie oder wirtschaftliche Einflüsse verändere – etwas Zeitloses am kollektiven Jubel einer Menge, so Schreyer. „Und genau das ist es, was dem Sport seine Seele verleiht.“

Am Stand 10, im Aktionszelt am Schadowplatz hatten Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Inhaberin des Lehrstuhls für Familienunternehmen sowie Leiterin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand an der WHU, und ihr Team einen Stand zum Thema „Impact Investing – Wie tickt die nächste Generation?“ aufgebaut. Die Resonanz und das Interesse waren groß, dicht drängten sich die Besucher:innen um den Stand. Impact Investments zielen neben einer finanziellen Rendite auf positive, messbare soziale und ökologische Auswirkungen ab – und werden gerade in Family Offices aktuell immer wichtiger. Häufig ist es die nächste Generation von Unternehmerinnen und Unternehmern, die zu Impact-Investing-Ansätzen tendieren. An dem Stand ging es unter anderem um Fragen wie „Welchen Hindernissen und Bedenken begegnen diesen Unternehmer:innen?“ oder „Was ist entscheidend für den Aufbau einer nachhaltigen Investitionsstrategie?“. 

Insgesamt bot die Nacht der Wissenschaft mit rund 55 Beiträgen aus Wissenschaft und Forschung den etwa 14.000 Besuchenden einen vielfältigen Einblick in die verschiedensten Bereiche der Forschung.

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