„Marta“ kümmert sich um die individuelle Pflege von Senioren
Das erst 2021 von den Alumni der WHU – Otto Beisheim School of Management Philipp Buhr und Jan Hoffmann (beide BSc 2017) gegründete Start-up marta wurde nun mit dem Gründerpreis der Sparkasse Koblenz ausgezeichnet. „Die Auszeichnung mit dem Gründerpreis bedeutet für unser Team eine große Anerkennung der Arbeit und der Vision von marta“, kommentierte Mitgründer Philipp Buhr die Auszeichnung. „Dass eine Institution wie die Sparkasse, die in unserer Zielgruppe hohes Vertrauen genießt, uns auszeichnet, stärkt zudem unser Ansehen als verlässliches Unternehmen und spornt uns an, noch mehr Menschen bestmöglich zu unterstützen.“
Der Gründerpreis der Sparkasse Koblenz wurde in diesem Jahr bereits zum 16. Mal in fünf Kategorien an Mittelständler verliehen. Und obwohl marta in Berlin beheimatet ist, liegen die Wurzeln des Start-ups in der Region Koblenz. Zwischen den Gründern und der Sparkasse Koblenz gibt es schon länger eine enge Verflechtung und Philipp Buhr und Jan Hoffmann hätten sich keinen besseren Partner bei der Unternehmensgründung an ihrer Seite wünschen können. „Die Zusammenarbeit mit den lokalen Ansprechpartnern war sehr unkompliziert. Jan und ich haben bereits während und vor dem Studium Unternehmen gegründet und bei diesen Gründungen viele schlechte Erfahrungen mit anderen Banken machen müssen“, erklärte Philipp Buhr dazu. „Im Gegensatz zu vielen Neobanken haben wir einen persönlichen Ansprechpartner, der flexibel auf Anfragen reagieren kann, wenn nötig jederzeit für uns da ist, und maßgeschneiderte Lösungen anbietet.“
Das vor gut zwei Jahren gegründete Unternehmen marta bietet eine Plattform, die Familien mit Betreuungskräften für Senioren zusammenbringt. Dadurch wird die individuelle Betreuung älterer Menschen in den eigenen vier Wänden durch geprüfte Fachkräfte sichergestellt. Die Vermittlung der passenden Betreuungskraft ist bundesweit innerhalb von drei bis fünf Tagen möglich. Und die Gründer haben noch weitere Pläne: „Ziel ist es, in Zukunft ein Ökosystem aufzubauen, welches es Angehörigen erlaubt, die Betreuung der Pflegebedürftigen vollumfänglich über eine einzige Plattform zu managen. So soll nicht nur die Pflege verbessert, sondern auch die Belastung für die Angehörigen reduziert werden.“