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Betriebswirtschaftslehre an der WHU: –
Hier beginnt dein Einstieg in eine internationale Karriere!

Wie trifft man innerhalb eines Unternehmens wirtschaftliche Entscheidungen? Welchen Anteil haben Logistik und Supply Chain am unternehmerischen Erfolg? Wo wäre der beste Standort für dein eigenes Start-up? Wenn du neugierig auf die Details bist, die eine wirtschaftliche Unternehmensführung auszeichnen, bist du im BWL-Studium der WHU genau richtig!

Betriebswirtschaftslehre studieren an der WHU: 10 Fragen und Antworten, die dir die Entscheidung für oder gegen das Studium erleichtern

Du interessierst dich für ein Studium der BWL, bist aber noch unsicher, ob es das Richtige für dich ist? Dann lies weiter unten über die Inhalte, den Abschluss und die Berufsaussichten für Studierende im BWL-Bachelor-Programm der WHU.

Was ist Betriebswirtschaftslehre?

Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist eine Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften. Ihr Schwerpunkt liegt darauf, Prozesse der Unternehmenssteuerung und Unternehmenslenkung zu analysieren und in ökonomisch sinnvolle Handlungsempfehlungen zu überführen.

Wenn du BWL studierst, befasst du dich daher grundsätzlich mit Fragen des ökonomischen Umgangs mit Gütern und Investitionen sowie mit der Skalierung von Unternehmen. Dabei unterscheidet man Bereiche, die in das Themenfeld Unternehmenslenkung fallen, von solchen, die zum Leistungssystem zählen. Zum Lenkungssystem gehören beispielsweise Rechnungswesen und Controlling, das Leistungssystem umfasst u.a. Aufgaben in Beschaffung und Vertrieb, Produktion und Logistik.

Was kann man mit dem Bachelor Betriebswirtschaftslehre machen?

Mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre eröffnet sich dir der Einstieg in lukrative Betriebswirtschaftslehre Jobs. Typische Betriebswirtschaftslehre Berufe sind beispielsweise Key-Account-Manager, Manager in der Vertriebssteuerung oder im Rechnungswesen, Unternehmensberater, Controller, Supply-Chain-Manager oder Marketingmanager.

Der Einstieg in den Beruf erfolgt zumeist auf einer Junior- oder Trainee-Position, sodass du dein Wissen erweitern und vertiefen kannst. Alternativ entscheidest du dich nach dem Bachelor Betriebswirtschaftslehre dafür, auch den Master Betriebswirtschaftslehre zu erwerben.

Was ist das Ziel der Betriebswirtschaftslehre?

Ziel der BWL ist es, einem Unternehmen wirtschaftlich effizientes Handeln zu ermöglichen. Im Detail hängen die Zielsetzungen von der Struktur des Unternehmens oder der Institution ab, für die du tätig wirst. Auch die Position, die du dort einnimmst, entscheidet über deine konkreten Aufgaben.

Generell lässt sich die Zielsetzung aber aus den theoretischen und praktischen Anteilen der BWL ableiten. Denn die Theorie befasst sich mit der Analyse wirtschaftlichen Handelns im unternehmerischen Kontext. Die Praxis überträgt diese Kenntnisse auf die Entscheidungs- und Handlungsebene, sodass sich komplexe Zusammenhänge in einer umfassenden Strategie abbilden und effizient realisieren lassen.

Was gehört zur Allgemeinen BWL?

Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) befasst sich mit den Grundlagen der Planung, Organisation und der Finanzierung bzw. dem Rechnungswesen von Unternehmen. An der WHU werden diese Grundlagen in sogenannten Kernkursen vermittelt, sodass du neben den Basics in Wirtschaftswissenschaften auch Kenntnisse in Marketing und Vertrieb, Finanzwirtschaft und externem Rechnungswesen, Produktion und Logistik sowie weiteren Themenfeldern erwirbst.

Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, deine Perspektive zu erweitern, indem du dich beispielsweise mit Themen wie Nachhaltigkeit, Risikomanagement oder Ethik befasst.

Ist BWL schwer zu studieren?

Fachliches Interesse, Leistungsbereitschaft und Eignung sind die Voraussetzungen für ein Studium, ganz egal, ob du dich für Philosophie oder BWL entscheidest. Und wie in jedem Studienfach werden dir manche Inhalte leichter und manche schwerer verständlich sein.

Um den Studiengang Betriebswirtschaftslehre erfolgreich abschließen zu können, benötigst du sehr gute Englischkenntnisse sowie ein grundlegendes Verständnis für mathematische Berechnungen und wirtschaftliche Fragestellungen. Damit du schon vor Studienbeginn weißt, worauf du dich einlässt, gehört ein sechswöchiges Praktikum zu den Zulassungsvoraussetzungen.

Was verdient man als BWLer?

Das Einstiegsgehalt für Absolventen der Betriebswirtschaftslehre liegt durchschnittlich bei rund 36.000€. Abhängig von deiner Qualifikation, der Branche, der Unternehmensgröße und dem Standort kann sich dein BWL-Gehalt mit zunehmender Berufserfahrung verdoppeln.

Besonders hoch dotiert sind oft Positionen im Rechnungswesen und im Vertrieb. Vielleicht möchtest du dich aber auch in der Unternehmensberatung selbstständig machen, dann hängen deine Verdienstmöglichkeiten besonders stark davon ab, auf welche Branchen du dich spezialisierst und wie es um dein Verhandlungsgeschick bestellt ist. Spitzenverdiener mit einem Bachelorabschluss in BWL erreichen Einkommen von rund 80.000€ und mehr.

Wie lange dauert ein Betriebswirtschaftslehre Studium?

Grundsätzlich gilt als Studiendauer Betriebswirtschaftslehre (Bachelor, in Vollzeit): 6 bis 8 Semester. Einige Hochschulen bieten ein berufsbegleitendes Studium an, was die Gesamtdauer verlängert. Und natürlich können auch Krankheit oder andere Ereignisse dazu führen, dass du mehr Zeit für den Bachelor benötigst.

An der WHU erwirbst du den Bachelor of Science Betriebswirtschaftslehre im Regelfall innerhalb von 6 Semestern. Das dreijährige Studium umfasst zwei Praktika, von denen mindestens eines im Ausland absolviert wird

Was ist der Unterschied zwischen Volkswirtschaftslehre (VWL) und BWL?

VWL und BWL sind Teildisziplinen der Wirtschaftswissenschaften, deren Themenfelder sich überschneiden. Der Unterschied Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre ergibt sich aus den Fragestellungen und Handlungsfeldern.

So können beide Fächer sich beispielsweise mit der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen der Energiewende befassen. In der VWL liegt der Schwerpunkt auf dem volkswirtschaftlichen Nutzen solcher Maßnahmen. Wie beeinflussen sie die Gesamtwirtschaft innerhalt eines geografisch festgelegten Wirtschaftsraumes? Welche staatlichen oder privatwirtschaftlichen Investitionen sind erforderlich?
Die BWL befasst sich dagegen mit Aspekten, die für eine Branche oder ein bestimmtes Unternehmen relevant sind.

Welchen Inhalt hat die internationale Betriebswirtschaftslehre?

Die Inhalte des BWL-Studiums können abhängig von den persönlichen Schwerpunktsetzungen recht unterschiedlich ausfallen. Doch gibt es auch Themen, die verpflichtend zum Inhalt der Betriebswirtschaftslehre gehören. An der WHU erwirbst du fundierte Kenntnisse in

• Marketing und Vertrieb, 

• Finanzen und Wirtschaftsrecht,

• Logistik und Produktion,

• Unternehmensführung und Management sowie weiteren relevanten Themenfeldern.

 Welchen Abschluss bekommt man in BWL?

Das Betriebswirtschaftslehre Studium an der WHU schließt mit einem Bachelor in Internationaler BWL fürs Management ab. Die offizielle Bezeichnung ist also Bachelor of Science (B.Sc.). Zudem bietet die WHU auch einen Bachelor in Wirtschaftspsychologie an.

Hast du dein Studium erfolgreich abgeschlossen und möchtest direkt in den Beruf einsteigen, profitierst du von unserem Career Center und unserem internationalen Netzwerk. Entscheidest du dich für ein Aufbaustudium, kannst du dich an der WHU in fünf verschiedenen Masterprogrammen fürs gehobene Management qualifizieren.