WHU

Wirtschaftspsychologie studieren –
Entdecke die vielfältigen Karrierechancen.

Du bist sowohl an BWL und an Psychologie interessiert und möchtest deine Leidenschaften am liebsten kombinieren? Dann ist der Studiengang Wirtschaftspsychologie genau der Richtige für dich! Als Absolvent:in mit dem Bachelor of Science in Wirtschaftspsychologie stehen dir viele Karrieremöglichkeiten zur Verfügung. Doch was macht man genau in diesem Studium? Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um Wirtschaftspsychologie studieren zu können? Welcher Master eignet sich nach dem Bachelor in Wirtschaftspsychologie? Und welche Karrierechancen haben Wirtschaftspsychologen nach einem Masterabschluss? Alle Antworten auf diese Fragen werden dir in diesem Artikel beantwortet.

Was beinhaltet Wirtschaftspsychologie?

Wirtschaftspsychologie setzt sich, wie der Name bereits sagt, aus den Bereichen Wirtschaft, bzw. BWL und Psychologie zusammen. Die psychologische Schwerpunktseite befasst sich mit den Denk- und Verhaltensweisen von Menschen als Individuum und in der Gesellschaft in unterschiedlichen Situationen. Hierzu zählt auch das Handeln im wirtschaftlichen Sektor. Als Wirtschaftspsychologe analysiert man also das Verhalten von bestimmten Akteur:innen, die im Bereich BWL tätig sind, um daraufhin neue Konzepte zu entwickeln. So kann beispielsweise ein Unternehmen von den Analysen der Verhaltensweisen ihrer Partner und Konsumenten profitieren. Solltest du dir noch unsicher sein, ob Wirtschaftspsychologie wirklich der richtige Studiengang für dich ist, dann mach jetzt unser Bachelor-Quiz.

Wie sind Dauer und Verlauf des Bachelor-Studiums in Wirtschaftspsychologie an der WHU?

An unserer privaten Hochschule erstreckt sich das Bachelor-Studium in Wirtschaftspsychologie über 6 Semester. Zudem gibt es zwei Praktika, die du absolvieren musst, um Praxiserfahrung zu sammeln. Wie bei jedem unserer Bachelorstudiengänge schließt du auch den Bachelor in Wirtschaftspsychologie mit deiner wissenschaftlichen Arbeit, der Bachelorarbeit, und dem Grad „Bachelor of Science“ ab. Du belegst Kernkurse in den Bereichen der Betriebswirtschaftslehre und der Psychologie. Darüber hinaus belegst du Kurse in einer Fremdsprache, um dich auf dein Auslandssemester vorzubereiten. Neben deinen Pflichtmodulen gibt es noch Wahlkurse und Vertiefungsmodule, die du ab dem 4. Semester belegen kannst, um dich in deinem favorisierten Bereich weiter zu qualifizieren.

Welchen NC braucht man für Wirtschaftspsychologie?

Bei uns an der WHU benötigst du keinen NC für das Studium Bachelor in Wirtschaftspsychologie, jedoch gibt es einige Zugangsvoraussetzungen, die du für deine Einschreibung erfüllen musst: Du benötigst ein Abschlusszeugnis, welches dir deinen Schulabschluss bescheinigt. Um dich bei uns bewerben zu können, benötigst du die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife im Bereich Wirtschaft. Alternativ kann auch ein anerkannter vergleichbarer Abschluss vorgelegt werden. Außerdem solltest du über fortgeschrittene Englischkenntnisse verfügen. Du kannst uns diese durch anerkannte Zertifikate, wie IELTS, Cambridge C1 Advanced Zertifikat oder einem TOEFL Test bestätigen. Bevor du dein Studium bei uns startest, musst du zwingend eine Berufserfahrung in Vollzeit über eine Dauer von mindestens sechs Wochen, oder eine Berufserfahrung in Teilzeit über eine Dauer von mindestens zwölf Wochen vorweisen können. Auch eine Berufsausbildung im Betrieb sowie Praktika werden hierbei anerkannt, jedoch nicht im eigenen Familienbetrieb und die Zeit zwischen der Praxiserfahrung und Studiumsbeginn darf nicht länger als zwei Jahre betragen. Deine Tätigkeit muss jedoch im Zusammenhang mit deinem Wunschstudium stehen, zum Beispiel im Bereich Psychologie oder Marketing.

Welche Master-Studiengänge kann ich nach dem Bachelor in Wirtschaftspsychologie absolvieren?

Auf einen Bachelor in Wirtschaftspsychologie kann man mit verschiedenen betriebswirtschaftlichen Master-Studiengängen aufbauen. Die offensichtlichste Vertiefungsmöglichkeit bietet ein Master in Wirtschaftspsychologie. Darüber hinaus kommen auch generalistische Master in BWL, Management Programme oder betriebswirtschaftliche Studiengänge mit passenden Spezialisierungen in Frage. Passende Spezialisierungen könnten in Bereichen wie Personal- und Organisationsentwicklung, HR Management, Marketing oder Marktforschung liegen.

Welche WHU Masterstudiengänge bieten sich hier besonders gut an?

Wenn Du dich entscheidest, im Bachelorprogramm Wirtschaftspsychologie zu studieren stehen Dir danach verschiedene Master-Programme offen. An der WHU bietet sich der generalistische Master in Management, der Master in International Business sowie der Master in Entrepreneurship an. Einen Masterstudiengang mit Fokus auf Psychologie bietet die WHU bisher nicht an.

Wie sind die Dauer und der Verlauf der WHU Masterstudiengänge?

Die Vollzeit-Masterstudiengänge an der WHU erstrecken sich je nach Programm über 17 oder 21 Monate. Dir stehen folgende Studiengänge zur Auswahl:

Unser Angebot ist breit gefächert und egal ob die Interessen im internationalen Management oder der Welt der Finanzen liegen, für Jeden ist etwas dabei. Während deines Masterstudiums absolvierst du ein Auslandssemester sowie ein Inlands- oder Auslandspraktikum, um dich optimal auf die Berufswelt vorzubereiten. Am Ende deines Abschlusses steht die Masterarbeit an.

Der PartTime Master in Management ermöglicht dir zudem, dein Studium berufsbegleitend zu absolvieren, sodass du deinen Beruf weiterhin nachgehen kannst. Auch für unsere Absolventen, die nach ihrem Bachelorstudium erst einmal in die Berufswelt eintauchen möchten, ist das Angebot gut geeignet.

Hinter dem Begriff "Double Degree" versteckt sich das Prinzip der zwei Studienabschlüsse. Neben dem Master an der WHU kannst du einen weiteren Abschluss an einer unserer Partnerhochschulen erlangen.

Wie viel verdient ein Wirtschaftspsychologe mit einem Masterabschluss?

Die Seite Berufsstart.de bietet dazu eine interessante Aufstellung: Unternehmen wurden nach Einstiegsgehältern für Master-Absolventen in Wirtschaftspsychologie gefragt. Die Ergebnisse wurden nach unterschiedlichen Unternehmensgrößen ausdifferenziert angegeben. Wie meist beim Thema Gehalt ist die dort genannte Spanne an Gehältern riesig, von unter 20.000€ bis über 50.000€ im Jahr. Noch fehlen für die WHU eigene Erfahrungen und Daten. Aber wir gehen davon aus, dass unsere Wirtschaftspsychologie-Studierenden nach dem Studium in ähnlichen Unternehmen und trotz eventuell anderer Schwerpunkte teilweise auch in vergleichbaren Bereichen und Funktionen arbeiten, wie unsere Master in Management Absolventen – beispielsweise in der Unternehmensberatung. Bei ihrem Berufseinstieg verdienen Absolventinnen der Master of Science Programme der WHU im Durchschnitt 62.300€.

Was kann ich nach einem Wirtschaftspsychologie-Studium machen? Wie sind die Karriereperspektiven nach dem Master?

Ein Abschluss in Wirtschaftspsychologie bietet ein buntes Spektrum an Karrierechancen, sowohl mit einem Bachelor-Abschluss, als auch mit einem Master in Wirtschaftspsychologie. Ein großer Einsatzbereich ist das Thema Personal. Von der erfolgreichen Ansprache und Gewinnung neuer Mitarbeiter über deren Weiterentwicklung und der Auswahl künftiger Führungskräfte, bis zur Gestaltung von großen Change-Prozessen im Rahmen der Organisationsentwicklung sind psychologische Kenntnisse gefordert. Digitalisierung und flexible Arbeitsmodelle bieten riesige Chancen, stellen Unternehmen aktuell aber auch vor große Herausforderungen, bei deren Bewältigung Wirtschaftspsychologen helfen können. Und gerade in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels ist die Fähigkeit eines Unternehmens gute Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten ein entscheidender Erfolgsfaktor. Beim Marketing gilt es, Kundenverhalten zu verstehen und zu beeinflussen. Neben klassischen Aufgaben wie der Gestaltung von Werbung und der Auswahl von geeigneten Kommunikations-Kanälen, gehören dazu auch sehr strategische Fragen und der Bereich Product Development: was sind Trends, was wird den Konsumenten wichtig, wie müssen wir unser Produktportfolio weiterentwickeln oder sogar umbauen, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Viele Unternehmen engagieren externe Berater, um die vielfältigen Herausforderungen der sich rasant verändernden Arbeitswelt anzupacken. Auch hier können Wirtschaftspsychologen punkten: bei der Entwicklung kreativer Lösungen und bei der Gewinnung der Mitarbeiter des Kundenunternehmens als konstruktive Partner. Denn das Gelingen jedes Veränderungsprojektes hängt nicht nur von der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen ab, sondern auch von deren Akzeptanz bei den Mitarbeitern, die diese umsetzen müssen. Daher ist auch ein Einstieg in der Unternehmensberatung eine sehr gute Option für Wirtschaftspsychologen.