Internationale Studierende, Forschende und Vertreter:innen der prominentesten Organisationen der Region, darunter Teilnehmer der Voll- und Teilzeit MBA-Programme der WHU – Otto Beisheim School of Management,sind in diesem Jahr wieder zum zweiten Welcome Day zusammengekommen. Wirtschaftsdezernent Christian Zaum der Stadt Düsseldorf begrüßte am 5. Dezember etwa 70 junge Vertreter:innen der WHU, der Heinrich-Heine-Universität, der Fachhochschule Düsseldorf, der Robert-Schumann-Hochschule und des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung zu der Veranstaltung im Tech.Hub Düsseldorf. Und das Ziel, das er gemeinsam mit den beteiligten Institutionen und der IHK Düsseldorf verfolgt, ist klar: talentierte Akademikerinnen und Akademiker sollen nach ihrem Studium in Düsseldorf bleiben. Sein Anliegen und das der beteiligten Hochschulen: Studierende und Forschende aus dem Ausland nach ihrer Ausbildung als Fachkräfte in der Wissensregion Düsseldorf halten.

„Es ist wichtig, dass wir internationalen Studierenden und Forschenden nicht nur eine solide Ausbildung bieten“, sagte Dr. Kai de Weldige, Geschäftsführer der Wissensregion Düsseldorf e.V. „Wir wollen sie auch so früh wie möglich an die vielen hervorragenden Arbeitsmöglichkeiten hier in der Region heranführen, bei denen sie ihr erworbenes Wissen in den hiesigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen einsetzen können.“ In drei verschiedenen Workshops erhielten die Teilnehmenden beim Welcome Day Einblick in die Möglichkeiten, die ihnen beim Übergang von der akademischen in die Arbeitswelt offenstehen. Neben Universitäten und Forschungsinstituten, war auch der Global Player Henkel vor Ort. Auf dem Programm standen unter anderem interkulturelles Training, es wurden aber unter anderem auch Fragen zum Düsseldorfer Arbeitsmarkt beantwortet. Katharina Haxel vom Career Center der WHU, erklärte den Teilnehmenden, wie sie als Neuankömmlinge in Deutschland die hiesige Kultur verstehen können.

Die Workshops aber auch der Rundgang über den Weihnachtsmarkt im historischen Zentrum der Stadt boten den Teilnehmenden ein, erste Kontakte untereinander zu knüpfen und sich auszutauschen. Ein spannendes Treffen, denn die anwesenden Masterstudierenden kommen aus allen Teilen der Welt – von der Türkei über die Ukraine bis nach Afghanistan und darüber hinaus.

Neben der Come&Cooperate und dem Innovationssemester ist der Welcome Day nur eine von vielen Initiativen, mit denen die lokalen Universitäten, Unternehmen und Organisationen der nächsten Generation begreiflich machen wollen, wie wertvoll sie und ihre berufliche Entwicklung für die Region sind, um sie möglichst vor Ort zu halten.